Galeria Kaufhof war gestern – Am 14. Februar 2025 wurde auf der ImBau Messe der Name für das neue Stadtquartier in Hamm bekannt gegeben: Heinemann Quartier (HQ). Dieser Name steht für weit mehr als nur eine Adresse – er verkörpert eine Vision für modernes Arbeiten, Wohnen und Leben mitten im Herzen der Stadt Hamm.

Der Name „Heinemann Quartier“ wurde einerseits von der geografischen Lage an der gleichnamigen Straße abgeleitet. Es ist aber auch eine bewusste Entscheidung und ehrt Gustav Heinemann, einen der bedeutendsten Politiker Deutschlands und ehemaligen Bundespräsidenten. Heinemann stand für Werte wie Gerechtigkeit, Fortschritt und verantwortungsvolles Handeln – Prinzipien, die auch in die Entwicklung und den Neubau dieses Quartiers einfließen werden.

Das HQ wird eine zentrale Verbindung zur Innenstadt bilden und eine Mischung aus Büro-, Gewerbe- und modernen Wohnformen bieten. Die erste Resonanz ist äußerst positiv, und bereits jetzt gibt es Interessenten für Büroflächen.

Besuchen Sie uns auf der ImBau Messe am Stand E2 und erfahren Sie mehr über die Zukunft des Heinemann Quartiers! Oder besuchen Sie die neue Homepage: www.heinemann-quartier.de. Bleiben Sie gespannt – hier entsteht etwas Großes!

 

Hamm, [10.02.2025] – Ein wichtiger Fortschritt für das Gewerbegebiet Lipperandstraße in Hamm: Der erste Spatenstich für eine moderne Lager- und Produktionshalle wurde nun gesetzt. GelKoh, ein Unternehmen mit Sitz nur wenige Meter entfernt in Hamm-Bockum-Hövel, hat das Grundstück erworben, um seine Geschäftstätigkeiten weiter auszubauen.

„Mit GelKoh haben wir ein starkes Unternehmen aus der Region gewonnen, das das Potenzial dieses Gewerbegebiets und die Nähe zu seinem bisherigen Firmensitz erkannt hat“, erklärt Franz Venker, Geschäftsführender Gesellschafter von Heckmann Bauland und Wohnraum. Das Unternehmen hat das Grundstück im Jahr 2021 von der Stadt Hamm erworben, die Entwicklung übernommen und vermarktet nun die Flächen. Den Bau übernimmt ein weiteres Mitglied der Heckmann Unternehmensfamilie, die Firma Bernhard Heckmann, als erfahrener Partner im Bau von Gewerbeimmobilien.

Die GelKoh GmbH ist spezialisiert auf die Herstellung von Produkten für den Transport, die Lagerung und das Handling von Lithiumbatterien und internationaler Marktführer in seinem Bereich. Das Unternehmen ist ein weiteres Beispiel für die zukunftsorientierten Firmen, die sich im Gewerbegebiet Lipperandstraße ansiedeln. „Durch die Standorterweiterung können wir unsere Dienstleistungen effizient weiter ausbauen und gleichzeitig von der ausgezeichneten Anbindung an die A1 profitieren“, sagt der technische Leiter Markus Kohten.

Die geplante Lager- und Produktionshalle wird nicht nur durch seine moderne Architektur überzeugen, sondern auch durch nachhaltige Baumaßnahmen und energieeffiziente Lösungen. Die klimafreundliche Ausrichtung des gesamten Gewerbegebiets Lipperandstraße, einschließlich der Vorgabe zur Nutzung von Gründächern mit Solaranlagen, wird auch bei diesem Projekt berücksichtigt. „Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind zentrale Themen für uns im Gewerbebau“, betont Milenko Pulic, Geschäftsführender Gesellschafter bei Bernhard Heckmann.

Bisher sind 60% der Flächen im Gewerbegebiet Lipperandstraße verkauft. Daneben gibt es weiterhin freie Flächen, die für verschiedene Unternehmen zur Verfügung stehen. „Es gibt nach wie vor interessante Grundstücke, die darauf warten, von Unternehmen genutzt zu werden.“, so Venker. Darüber hinaus gibt es attraktive Fördermöglichkeiten durch die NRW Bank. Interessierte Unternehmen können sich gerne direkt bei Franz Venker melden, um mehr über die noch verfügbaren Flächen zu erfahren.

Neues Leben für die Hammer Innenstadt

Die ehemalige Kaufhof-Immobilie hat ausgedient – nach dem erfolgreichen Kauf startet nun die Planungsphase für ein neues zukunftsfähiges Stadtquartier. Mit dem „Mixed-Use-Ansatz“ soll ein neues Quartier für moderne Büro-,Praxis-, Gewerbe- und Wohnformen geschaffen werden.
Erfahren Sie im kürzlich erschienenen WA-Artikel mehr über die Pläne und nächsten Schritte für die Entwicklung dieses zentralen Hammer Standorts!

 

Am Freitag, den 08.11.2024, kamen Jubilare, Ruheständler sowie die Geschäftsführung der Heckmann Unternehmensfamilie im Restaurant Hagedorn in Hamm in familiärer Atmosphäre zusammen, um auf Jahrzehnte voller Engagement und Zusammenhalt zurückzublicken und ihre langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter feierlich zu ehren.

Martin Karnein betonte in seiner Rede den besonderen Wert der Menschen, die hinter dem Erfolg des Unternehmens stehen: „Ein Unternehmen misst sich nicht nur an Zahlen oder Maschinen, sondern vor allem an dem Wissen und Können seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – und das liegt vor allem in den Händen unserer Jubilare und Rentner.“ Die Geehrten seien nicht nur Leistungsträger, sondern auch Vorbilder für die jüngere Generation und prägende Persönlichkeiten in der Heckmann Familie.

In diesem Jahr wurden 50 Jubilare ausgezeichnet, darunter 14 ehemalige Auszubildende, die ihre berufliche Laufbahn bei Heckmann begonnen und bis heute fortgesetzt haben. Geehrt werden Mitarbeitende ab einer Unternehmenszugehörigkeit von zehn Jahren und dann folgend alle weiteren fünf Jahre.

Michael Frank, Vorsitzender des Betriebsrats, betonte die Bedeutung des Abends als festen Bestandteil der Heckmann Unternehmenskultur: „Dieser Abend ist jedes Jahr etwas ganz Besonderes und spiegelt den Zusammenhalt und die Wertschätzung wider, die Heckmann seinen Mitarbeitern entgegenbringt.“ Den Ruheständlern sprach er seine besten Wünsche für den neuen Lebensabschnitt aus und zeigte sich erfreut darüber, dass einige dem Unternehmen weiterhin verbunden bleiben.

Martin Karnein würdigte außerdem den Einsatz und die Treue der anwesenden Ruheständler: „Sie haben Heckmann entscheidend mitgestaltet. Dafür gebührt Ihnen unser aufrichtiger Dank. Bleiben Sie uns verbunden, Sie sind und bleiben ein wichtiger Teil unserer Familie.“

Der Abend klang bei einem festlichen Essen aus, das die Heckmann-Unternehmensfamilie zu einem geselligen Beisammensein und gemeinsamen Austausch nutzte.

Vielen Dank an alle Jubilare und Ruheständler für ihren langjährigen Einsatz und ihr Engagement!

Heckmann Bauland und Wohnraum kauft Grundstück gemeinsam mit Hugo Schneider als Green Roof Projekt GmbH & Co. KG

Lange stand das ehemalige Kaufhof-Gebäude in der Hammer Innenstadt leer. Nun steht fest, dass die Green Roof Projekt GmbH & Co. KG, bestehend aus den Hammer Unternehmen Heckmann Bauland und Wohnraum GmbH & Co. KG und Hugo Schneider GmbH das Gelände gekauft hat. Der Vertrag wurde Ende August unterzeichnet.

Die Gespräche mit dem vorherigen Eigentümer haben rund zwei Jahre angedauert, bis es zu einem erfolgreichen Abschluss kommen konnte, erklärte geschäftsführender Gesellschafter der Heckmann Bauland und Wohnraum GmbH & Co. KG, Franz Venker. In den kommenden Jahren werden die Firmen Heckmann und Schneider ihre Kompetenzen und Ressourcen vereinen und eine attraktive Nachnutzung des 7.400 Quadratmeter großen Grundstücks entwickeln und umsetzen.

„Als lokale Immobilienakteure sind wir mit den örtlichen Gegebenheiten des Grundstücks und dem direkten Umfeld bestens vertraut und sind von dem Potenzial und der Zukunftsfähigkeit des Standortes vollends überzeugt“, unterstreicht Franz Venker.

Die unmittelbare Nähe zum Hauptbahnhof sowie dem Verkehrsnotenpunkt „Westentor“ bieten optimale Voraussetzungen für die Neuschaffung modernen Büro-, Gewerbe-, Praxis- und auch Wohnformen. Aktuell befindet sich das Unternehmen noch in einer sehr frühen Phase der Entwicklung, sodass auch eine anderweitige Nutzung, die das aktuelle Angebot in der Hammer Innenstadt ergänzt, denkbar ist. Wann genau es zu baulichen Veränderungen auf dem Grundstück kommt, steht zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest.

Auf 34 Jahre als Teil der Heckmann Unternehmensfamilie kann Reinhold Gierse zurückblicken. Am 28.06.2024 wurde er nun in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet und dabei von Arbeitskollegen, ehemaligen Weggefährten, Mitunternehmern, Geschäftspartnern, Freunden und Bekannten bei einem Grillabend auf dem Hammer Firmengelände an der Römerstraße begleitet.

Den ersten Kontakt mit der Firma Heckmann hatte Reinhold Gierse bereits 1983. Damals war er als Bauleiter für die Müllverbrennungsanlage in Hamm tätig. Sieben Jahre später begann seine Zeit in unserem Unternehmen. Gemeinsam mit Martin Karnein entwickelte er Ideen für die Zukunft des heutigen Bauunternehmens. Er hat zunächst den Gewerbe- und Industriebau und dann das Projektentwicklungs- und Bauträgergeschäft maßgeblich zur heutigen Größe mit entwickelt und geprägt.

Reinhold Gierse zieht sich nun als Geschäftsführer aus dem täglichen, operativen Geschäft zurück, bleibt dem Unternehmen jedoch als Gesellschafter der Heckmann Bauland und Wohnraum GmbH & Co. KG beratend weiter verbunden.

Für das Baugebiet Rosenhöhe in Wadersloh hat sich ein Teil des Konzeptes geändert: Die Anzahl der Eigentumswohnungen wird reduziert, dafür werden weitere öffentlich geförderten Wohnungen erreichtet.

In unserem Bauprojekt „Wilhelmstraße 19“ hat die Stadt Hamm den ersten Vertretungsstützpunkt Kindertagespflege in Hamm eröffnet. Ziel der Einrichtung ist es, eine kostenlose Ersatzbetreuung bei kurzfristigen Ausfällen der Kindertagespflegeperson anzubieten. Bis zu neun Kinder können in der Einrichtung von zwei qualifizierten Tagesmüttern betreut werden.

In der Bauphase hat Heckmann Bauland und Wohnraum das Projekt bereits eng begleitet: Welche baulichen Voraussetzungen müssen die Räumlichkeiten erfüllen und wie soll die Raumaufteilung am besten gestaltet werden? Dabei ist Bauleiter Matthias Fleermann stets auf die Bedürfnisse der Einrichtung eingegangen.

Geführt wird die Einrichtung aktuell von zwei Tagesmüttern und wird von der Stadt Hamm als Pilotprojekt gesehen. Dabei gibt es kooperierende Tagespflegepersonen, die mit ihren zu betreuenden Kindern regelmäßig den Vertretungsstützpunkt besuchen und so die Kontaktpflege sicherstellen. Die Kinder sollen so auf einen möglichen Vertretungsfall vorbereitet werden und sowohl die Betreuerinnen als auch die Einrichtung im Vorfeld kennenlernen.

„Als Vater weiß ich, wie wichtig es gerade für berufstätige Eltern ist, die Kinder immer gut betreut zu wissen“, erklärte Geschäftsführender Gesellschafter der Heckmann Bauland und Wohnraum GmbH Franz Venker bei der offiziellen Eröffnung Ende Mai in den Räumlichkeiten des Vertretungsstützpunktes. Zur offiziellen Eröffnung wünschte er der Stadt und der Einrichtung daher alles Gute und sicherte Unterstützung bei weiteren Projekten dieser Art zu.

Wohnen wo andere Urlaub machen, das verspricht unser aktuelles Bauprojekt Schlossmühle Heessen. Bereits Ende April wurden die ersten Schlüssel an die neuen Eigentümer übergeben werden. Damit auch Sie einen Eindruck von dem Gebäudeensemble bekommen, laden wir Sie herzlich zu unserem Sonderberatungstag ein:

jeden Freitag im Juni
12:30 – 15:30 Uhr
ohne Anmeldung

Gemeinsam mit unseren Vertriebsmitarbeitern haben Sie die Möglichkeit, die aktuell noch freien Wohnungen im Bauprojekt zu besichtigen und einen ersten Eindruck von Ihrem neuen Zuhause zu erhalten. In unserer eingerichteten Musterwohnung haben Sie die Möglichkeit erste Inspirationen für Ihre Ausstattung und die Möglichkeiten, die dieses einzigartige Projekt mitten im Grünen Ihnen bietet, zu erhalten.

Informationen in Kürze
Wir für Sie! Vor Ort!
Jeden Freitag im Juni finden unser Sonderberatungstag an der Schlossmühle in Heessen statt. Melden Sie sich in unserer Musterwohnung!

An der Schlossmühle 18
59073 Hamm

12:30 – 15:30 Uhr

In den kommen den Wochen wird es richtig grün rund um die alte Schlossmühle. Das liegt nicht nur daran, dass der Frühling immer mehr Einzug hält, sondern auch daran, dass im gleichnamigen Baugebiet an den Außenanlagen Hand angelegt wird – und da ist viel Grün vorgesehen. Bald werden auch die ersten Eigentümer und Mieter in die vier Mehrfamilienhäuser des Baugebiets einziehen.

Das wird in Etappen geschehen. In der letzten Aprilwoche sollen die Häuser mit den Hausnummern 16 und 18, das sind die östlichen in der Reihe, übergeben werden, sagt Franz Venker, Geschäftsführender Gesellschafter von Heckmann. Zu Ende Juni folgen dann die Hausnummern 12 und 14. „Wir bauen von hinten nach vorne“, erklärt Venker. Bereits fertig ist das Mehrfamilienhaus direkt am früheren Verlauf des Enniger Bachs, das allerdings nicht von Heckmann, sondern von privater Hand, aber im gleichen Stil wie die anderen Bauten errichtet wurde.

In den vier Häusern von Heckmann schreitet derweil der Innenausbau weiter voran beziehungsweise ist kurz davor, abgeschlossen zu werden. Die Arbeiten sind komplett in dem Zeitrahmen, der beim Richtfest im Juni 2023 angegeben wurde. „Lediglich mit den Außenanlagen sind wir im Hintertreffen. Der viele Regen hat uns Zeit gekostet“, sagt Venker. Bis Ende April sollen nun die hinteren Außenanlagen fertig sein, zu den Sommerferien dann auch die vorderen.

Begonnen hatte das Bauprojekt mit den Erschließungsarbeiten im Jahr 2021,die ebenso wie der Endausbau zu Heckmanns Aufgaben gehören. Die Erdarbeiten für die Betonwanne für die Tiefgaragen starteten im Juli 2022, danach ging es in den Hochbau. Außerdem wird sich das Hammer Bauunternehmen der Komplettsanierung der Mühlenruine annehmen und hat im Sinne des Hochwasserschutzes bereits das Bett des Enniger Bachs verlegt. Insgesamt investiert Heckmann rund 14 Millionen Euro in das Gebiet rund um die Schlossmühle. Weitere Grundstücke dort sind im Besitz der Familie von Ketteler/von Boeselager, die auch bereits mit der Instandsetzung der Alten Schmiede begonnen hat.

Jetzt soll es aber vorangehen. Rund um die Häuser werden die Flächen, sozusagen die Decken der Tiefgaragen, „extensiv begrünt“ (Venker). Auch die Häuschen für die Mülltonnen erhalten eine Dachbegrünung, die ebenso für die Mehrfamilienhäuser im Süden und Einfamilienhäuser im Norden vorgesehen ist. Bei den Einfamilienhäusern besteht aber die Möglichkeit, Photovoltaik-Anlagen zu installieren. „Viele machen ja heute beides“, wirft Venker ein.

Die Mehrfamilienhäuser von Heckmann entstehen nach KfW 55, jenem Standard, der zum Zeitpunkt der Baugenehmigung up to date war. „Die Häuser sind aber nach energetischen Standards absolut top“, versichert Venker. Neben der Dachbegrünung nennt er die Tiefgaragen als Beispiel. Dort wurde für jeden Stellplatz die Infrastruktur für E-Mobilität vorbereitet, sodass die Nutzer entweder jetzt direkt oder später einmal eine Ladestation installieren können. Für die einzelnen Häuser steuert ein intelligentes Lade-Management-System das Aufladen. Angeschlossen ist das Gebiet an das Fernwärmenetz, dazu hat die Telekom bereits Glasfaser für schnelles Internet verlegt.

Von den 31 Wohnungen von 57 bis 120 Quadratmetern, die in den Mehrfamilienhäusern entstehen, sind laut Venker 22 bereits verkauft. Etwa zwei Drittel der Kunden wollen selbst einziehen, die anderen die Wohnungen in bester Lage vermieten. „Wir merken auch, dass es wieder anzieht“, spricht Venker von einer gestiegenen Nachfrage. Als die Vermarktung begonnen hatte, habe es dagegen wegen der gestiegenen Kosten und Bauzinsen eine allgemeine Verunsicherung gegeben. Die verschwinde nun: „Die Leute haben sich anscheinend zunehmend an die Rahmenbedingungen gewöhnt.“

Zwischen 350.000 und 450.000 Euro hat Heckmann für die Eigentumswohnungen zum Vermarktungsstart aufgerufen. „Die Preise sind anspruchsvoll“, sagt auch Venker, gleichzeitig habe man aber „explizit darauf verzichtet“ diese seit der Anfangsphase anzuheben.

 

Quelle: WA, 06. April 2024, Boris Baur

Fünf Grundstücke vergeben und Baugenehmigung für Mühle
Neben den vier Mehrfamilienhäusern, die Heckmann an der Schlossmühle baut, vermarktet das Unternehmen mit Sitz in Bockum-Hövel auch sechs Grundstücke für Einfamilienhäuser. Eines davon ist mittlerweile bereits in die Höhe gewachsen, für ein zweites, das gleich zwei Grundstücke belegt, haben die Erdarbeiten begonnen. Fünf Flächen seien bereits früh verkauft worden, die sechste sei noch erhältlich, sagt Franz Venker: „Zwei wollen auch in diesem Jahr anfangen zu bauen.“ Für ihn ein Indiz, dass die Leute wieder mutiger werden. Bauherren müssen nur die Grundstücke erwerben, gebaut werden kann dann ohne Bauträger- und Architektenbindung. Weitere Flächen im Baugebiet An der Schlossmühle vermarktet die Familie von Ketteler/von Boeselager in Erbpacht. Auf einem Grundstück, direkt neben der alten Schmiede, ist auch bereits das erste Einfamilienhaus entstanden und bezogen.

Jahrzehnte wurde über das potenzielle Baugebiet „An der Schlossmühle“ diskutiert, ehe es vor ein paar Jahren Grünes Licht gab. Immer war dabei auch eine Sanierung der heruntergekommenen Mühle mitgedacht worden. Als Heckmann den Zuschlag erhielt, gab es daher den Auftrag, die denkmalgeschützte Ruine wieder instandzusetzen. „Wir bleiben auch hier in der Verantwortung“, versichert Gesellschafter Franz Venker. Mittlerweile liege eine Baugenehmigung vor. „Eine Zeitschiene kann ich aber nicht verbindlich benennen.“ Für die eine Hälfte sei eine Wohnnutzung vorgesehen, den anderen Teil lasse man in den Planungen offen, um für Interessenten „flexibel zu bleiben“, wie Venker erläutert. Derzeit bemühe sich Heckmann um Fördermittel für die Sanierung des Gebäudes aus dem 16. Jahrhundert. Mit Blick auf die immer noch bestehenden Schwierigkeiten im Bausektor sagt Venker zum Mühlenprojekt. „Das wird eine Riesenherausforderung.“