So soll Baugebiet Rosenhöhe mal aussehen

Wadersloh (gl). Die großen Penthaus-Wohnungen im geplanten Baugebiet Rosenhöhe in Wadersloh sind schon reserviert. Das berichtet Andreas Stube von der Firma Heckmann Bauland und Wohnraum GmbH (Hamm) auf “Glocke”-Anfrage. Bei einer Größe von gut 127 Quadratmetern kosten diese 554.000 Euro.

Ansonsten hätten sich Interessierte auch für einige der anderen Wohnungen vormerken lassen, erläutert der Makler. Denn die Vermarktung des 20 Millionen-Euro-Projekts mit frei finanziertem Wohnraum hat Mitte Dezember begonnen.

Heckmann realisiert im Baugebiet Rosenhöhe auf dem ehemaligen Realschulgelände zwischen Schulkamp und Langenberger Straße 52 Eigentumswohnungen mit zwei bis vier Zimmern in vier Gebäuden. Die Wohnungen auf dem rund 1,2 Hektar großen Gelände sind ungefähr zwischen 62 und 127 Quadratmetern groß und kosten zwischen 265.000 und 554.000 Euro.

Zunächst werden im ersten von zwei Bauabschnitten die beiden Häuser Schulkamp 10 und Langenberger Straße 13 mit insgesamt 26 Eigentumswohnungen errichtet. In dem Gebäude Langenberger Straße 13 stehen zwölf Wohnungen zwischen 77 und 127 Quadratmetern zum Verkauf (davon zwei Penthaus-Wohnungen mit Dachterrassen). Das Haus Schulkamp 10 verfügt über 14 Wohnungen mit Größen zwischen 62 und 88 Quadratmetern Fläche. Vier davon sind Penthaus-Wohnungen mit 62 (Preis: 265.000 Euro) und 76 Quadratmetern (329.000 Euro).

Baustart soll laut Strube im ersten oder zweiten Quartal 2023 sein. Er rechnet mit einer Bauzeit von 12 bis 14 Monaten. Man wolle erst eine gewisse Quote an Interessenten haben, bevor man mit dem Bau des Projekts starte, erläutert Strube. Eine Zahl nannte er nicht. Mit der Nachfrage ist die Firma aus Hamm zufrieden, aber sie merkt, dass die Bauzinsen nicht mehr bei unter einem Prozent liegen, sondern inzwischen bei 3,5 bis 4 Prozent. “Die Leute sind etwas zurückhaltender.” Deshalb dauere die Vermarktung etwas länger.

Mit den kürzlich verschickten ersten Exposés für die Eigentumswohnungen legt Heckmann auch Visualisierungen vor, die zeigen, wie die Bebauung nach Fertigstellung aussehen könnte. Die vier Gebäude mit Flachdach und Dachbegrünung sollen einen hellen Klinker erhalten.

Die Ausstattungen der Wohnungen ist hochwertig mit Aufzügen, Fußbodenheizung, elektrischen Rollläden, ebenerdigen Duschen und Videosprechanlagen sowie Terrassen, Balkonen und Dachterrassen bei den Penthäusern. Beheizt werden die Gebäude nicht mit fossiler Energie, sondern mittels Luft-Wärme-Pumpe in Kombination mit Photovoltaik-Anlagen. Ferner gibt es eine Tiefgarage mit Infrastruktur für E-Mobilität für jeden Parkplatz und Außenstellplätze.

 

Text: Dirk Werner (Die Glocke)